Unsere Erstklässler entdecken die Honigbiene
Rahmenthema „Wiese“ – Teilthematik „Die Honigbiene als ausgewähltes Insekt der Blütenschicht der Wiese“
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch etwa vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Menschen mehr!“
(Zitat von Albert Einstein)
Angesichts dieses Zitates des renommierten Naturwissenschaftlers Albert Einstein ist es wohl unumgänglich, dass sich bereits die allerjüngsten Generationen mit den essentiellen Funktionen der Biene für Mensch und Natur befassen.
Deshalb haben die Erstklässler der Anni-Pickert-Grundschule alles Wesentliche über die Honigbiene nicht nur in der Theorie gelernt, sondern selbstverständlich auch anhand eines Lernausfluges zur Poinger Imkerei Huber oder durch den Expertenvortrag unserer schulinternen Imkerin Frau Olga Singer.
Beim Besuch des außerschulischen Lernortes zum „Imker Huber“ in Poing hatten die Kinder zudem die einmalige Möglichkeit, selbst Honigkerzen zu drehen und den „hausgemachten Honig“ direkt zu probieren. Jedem war am Ende klar: „So einen leckeren und frischen Honig gibt’s in keinem Supermarkt zu kaufen!“
Mit ihren Erkenntnissen aus dem Heimat- und Sachunterricht und dem Lernausflug zum örtlichen Imker waren die Lernenden der 1. Klassen zwar schon richtige Bienen-Forscher, dennoch konnten mit dem Unterrichtsbesuch der „APS-hauseigenen“ Imkerin Frau Singer noch weitere offene Fragen geklärt werden. Als Belohnung für den großen Wissensdurst der 1b durften alle Kinder der Klasse die von der Bienen-Expertin mitgebrachten Honigwaben sogar wie eine Süßigkeit „lutschen“ und „kauen“.
Am Ende dieser HSU-Unterrichtssequenz waren die Erstklässler überglücklich darüber, dass sie nun so Vieles über die Honigbiene wissen und sie sich, genauso wie damals Albert Einstein, über deren Bedeutung in unserer Welt bewusst sind.
(von Sandro Zangl)